Eines der Bücher von Christie die ohne ihre oft eingesetzten Protagonisten Poirot, Miss Marple, Detectiv Japp und Co. auskommt. Einzig die Schriftstellerin Ariadne Oliver bekommt eine Gastrolle. Dennoch ist Das fahle Pferd spannungsgeladen und raffiniert geschrieben. Mit den Protagonisten wird man schnell vertraut. Da machen sich zwei Amateure auf die Suche nach den Hexen, wohnen einer Seance bei, lassen sich anscheinend verhexen. Wetten auf Tode werden abgeschlossen und plötzlich erkrankt eine der Amateure. Gelingt es den anderen herauszufinden ob ein Fluch schuld ist oder doch kriminelle Machenschaften hinter den geheimnisvollen Todesfällen stecken? Was hat es mit dem Hauptzeugen einem Apotheker auf sich? Und was verbirgt sich nun hinter den drei Hexen? Warum stirbt ein alter Pfarrer mitten auf einer nebligen Strasse? Und warum macht eine Firma Befragungen an der Haustüre? Fragen über Fragen wirft Christie auf und nur Schritt für Schritt scheint es Antworten zu geben. Am Ende der Geschichte angekommen war ich überrascht über die Lösungen aber diese und den Weg dorthin überlasse ich jedem Hörer selbst. Einmal mehr führte Hans Eckardt die Regie. Seine Fachkompetenz zeigt sich in der Vertonung und Umsetzung. So verfügt auch das Fahle Pferd über eine gute Qualität und die Liebe steckt im Detail. Leser ist Peter Weis. Seine gleichmässige Stimme lässt das Fahle Pferd zu einem Hörgenuss werden und er verzichtet auf übermässige Intonierungen was das Hören sehr angenehm gestaltet.
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Das Fahle Pferd

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